26 März 2006
Alles Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde
Nachdem wir Birgit und Daniel gestern abend gegen sieben in Rotora anghekommen waren, machten wir uns nach einem kleinen Snack auf den Weg ins polynesische Spa. Dies ist eine Therme mit verschieden warmen oder heissen Becken, die wie der Rest von Rotorua auch sehr schwefelig riechen. Da die Therme auf einer Anhöhe liegt und die Becken teilweise draussen sind, hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf das nächtliche Rotorua. Nach 2 Stunden waren wir gut durhgeweicht und nach einem leckeren Pastaessen ging es ins Bett um kraft fuer den heutigen Tag zu sammeln.

Die war auch dringend nötig, denn heute morgen sollte es zum Pferdereiten gehen. Hier in Neuseeland gibt es jede Menge Reiterhöfe, die auch unerfahrenen Reitern wie uns Ausritte ins schöne Umland anbieten. Die Gegend in der wir uns befinden ist das Auenland aus dem Herrn der Ringe und von daher auf jeden Fall einen Ausritt wert. Am Reiterhof angekommen, ging es gleich los. Helm auf und ab aufs Pferd. In einer kurzen Einweisung wurden uns beigebracht, wie man ein Pferd „steuert“ und dann ging es ab ins Gelände.
Das mag sich vielleicht jetzt ein bisschen seltsam anhören, aber reiten und radfahren, haben wirklich einiges gemeinsam. Wenn man mal davon absieht, dass mein Fahrrad nicht immer sofort anfängt zu fressen, wenn es steht und dass die Lenkung beim Pferd viel schwammiger ist. Ansonsten hat man einen Sattel und zwei Steigbügel auf denen man steht. Statt einen Lenken hat man die Zügel in der Hand, an denen man einfach zieht, wenn man bremsen möchte, und mit etwas Glück hält das Pferd auch an. Wenn es runter, oder ueber Stock und Stein geht, Hintern aus dem Sattel, druck auf die Pedale... ääähhhh Steigbügel und Bremse ziehen. Nach kurzer Zeit verstanden Betty und ich uns sehr gut und sowohl Birgit als auch Daniel, die beide etwas langsamere Pferde erwischt hatten sahen uns nur noch von hinten ;-)

So ritten wir eine Stunde lang eine Huegel hinauf, auf der anderen Seite wieder herunter und durch den Wald zurück zum Reiterhof. Wenn wir nicht gerade damit beschäftigt waren, die Pferde dazu zu bewegen dorthin zu laufen, wo sie hinlaufen sollten, hatten wir auch noch ein bisschen Zeit die Landschaft und die Aussicht zu geniessen.
Die Pferde kannten die Tour zwar wahrscheinlich in und auswendig, hatten aber doch ihren eigenen Willen und wir hatten zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass wir beim Ponyreiten waren. Das Ganze war auf jeden Fall ein Riesenspass und ist sehr zu empfehlen.

Danach ging es auch schon zurück nach Auckland, wo wir ausser kochen und einer Runde Tischtennis nicht mehr viel zustande brachten.

Die war auch dringend nötig, denn heute morgen sollte es zum Pferdereiten gehen. Hier in Neuseeland gibt es jede Menge Reiterhöfe, die auch unerfahrenen Reitern wie uns Ausritte ins schöne Umland anbieten. Die Gegend in der wir uns befinden ist das Auenland aus dem Herrn der Ringe und von daher auf jeden Fall einen Ausritt wert. Am Reiterhof angekommen, ging es gleich los. Helm auf und ab aufs Pferd. In einer kurzen Einweisung wurden uns beigebracht, wie man ein Pferd „steuert“ und dann ging es ab ins Gelände.
Das mag sich vielleicht jetzt ein bisschen seltsam anhören, aber reiten und radfahren, haben wirklich einiges gemeinsam. Wenn man mal davon absieht, dass mein Fahrrad nicht immer sofort anfängt zu fressen, wenn es steht und dass die Lenkung beim Pferd viel schwammiger ist. Ansonsten hat man einen Sattel und zwei Steigbügel auf denen man steht. Statt einen Lenken hat man die Zügel in der Hand, an denen man einfach zieht, wenn man bremsen möchte, und mit etwas Glück hält das Pferd auch an. Wenn es runter, oder ueber Stock und Stein geht, Hintern aus dem Sattel, druck auf die Pedale... ääähhhh Steigbügel und Bremse ziehen. Nach kurzer Zeit verstanden Betty und ich uns sehr gut und sowohl Birgit als auch Daniel, die beide etwas langsamere Pferde erwischt hatten sahen uns nur noch von hinten ;-)

So ritten wir eine Stunde lang eine Huegel hinauf, auf der anderen Seite wieder herunter und durch den Wald zurück zum Reiterhof. Wenn wir nicht gerade damit beschäftigt waren, die Pferde dazu zu bewegen dorthin zu laufen, wo sie hinlaufen sollten, hatten wir auch noch ein bisschen Zeit die Landschaft und die Aussicht zu geniessen.
Die Pferde kannten die Tour zwar wahrscheinlich in und auswendig, hatten aber doch ihren eigenen Willen und wir hatten zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass wir beim Ponyreiten waren. Das Ganze war auf jeden Fall ein Riesenspass und ist sehr zu empfehlen.

Danach ging es auch schon zurück nach Auckland, wo wir ausser kochen und einer Runde Tischtennis nicht mehr viel zustande brachten.