14 März 2006
Ran an die Steigeisen...
Heute sollte es also auf den Gletscher gehen. Dia Aussichten waren nicht besonders gut. In Franz Josef regnet es an 2 von 3 Tagen, und fuer heute war auch starker Regen angesagt, aber wie sich das gehoert, wenn ich zu besuch komme, hatte wir fuer hiesige Verhaeltnisse herrliches Wetter.... nur leichte Bewoelkung, und ab und zu sogar ein paar Sonnenstrahlen.
Nun wird sich der ein oder andere Fragen: "Warum fliegt jemand, der 25 Jahre lang mehr oder weniger am Fusse der Alpen gewohnt hat um die halbe Welt, um dann dort eine Getschertour zu machen? " Diese Frage ist teilweise berechtigt, aber das hier ist ein besondere Gletscher... er mag vielleicht lange nicht so gross sein, wie der ein oder andere in den schweizer Alpen, aber dafuer ist er mitten im Regenwald!

Morgens um 9 gings also los...
Nachdem alle Teilnehmer mit warmen Jacken, Schuhen, Steigeisen, Spitzhacke, Handschuhen und Muetzen ausgestattet waren, gab es eine kurze Einweisung in die Handhabung eines Helikopters. Zusammengefasst: Sich selbst und nichts anderes wichtiges in die Naehe des Rotors bringen, sonst ist es kaputt, ab oder tot. Dann ging es auch schon los. Der Flug war wirklich Klasse. Gestartet sind wir hier praktisch mitten im Regenwald und 100 Meter hoeher begann auch schon der Geltscher. Ploetzlich befand man sich in einer bizarren Eislandschaft, und nach einem kleinen Rundflug ueber die Gipfel setzte uns der Heli mitten in dieser Eislandschaft ab.

Jetzt begann der anstrengendere Teil. Ein Fuehrer mit Namen Conan fuehrte unsere Gruppe ueber den Gletscher und raeumte mit seiner Spitzhacke das ein oder andere Hindernis aus dem Weg, oder schlug uns Treppenstufen ins Eis, wenn es zu steil wurde.
Ein Highlight war sicherlich auch eine Eishoehle, durch die man gehen, oder kriechen konnte. diese Hoehlen schimmern von innen hellblau, und wenn man wie wir das Glueck hat, dass die Sonne ein bisschen scheint, sieht das Ganze wirklich toll aus.
Nachdem wir 3 Stunden, die wie im Fluge vorbeigiengen durch die Eislandschaft gestapft waren, ging es mit dem Heli dann wieder runter ins Tal. Alles in allem ist dieser Trip auf jeden Fall zu empfehlen. Obwohl das ganze Gebiet sehr touristisch ist, hat man auf dem Gletscher das Gefuehl der Erste zu sein, der durch eine Hoehle, oder Gletscherspalte geht und Teilweise stimmt dies sogar, da die Landschaft sich so schnell veraendert, dass bei praktisch jeder Tour ein neuer Weg gegangen wird. Man kommt sich ein bisschen vor, wie bei einer Mount Everest-Expedition :-)
Morgen geht es nach Wanaka. Da es Regnen soll, und es ein ziemliches stueck Weg ist, werde ich den Bus nehmen. Das ist unheimlich praktisch. Ich kann ihn hier direkt im Hostel buchen, und er holt mich auch hier vor der Tuer ab :-) Nicht dass ich mich noch Verausgabe! Und das allerbeste ist, dass ich fuer die 300 Kilometer nicht viel mehr zahle als mit dem Zug von Augsburg nach Jettingen-Scheppach ;-)
Nun wird sich der ein oder andere Fragen: "Warum fliegt jemand, der 25 Jahre lang mehr oder weniger am Fusse der Alpen gewohnt hat um die halbe Welt, um dann dort eine Getschertour zu machen? " Diese Frage ist teilweise berechtigt, aber das hier ist ein besondere Gletscher... er mag vielleicht lange nicht so gross sein, wie der ein oder andere in den schweizer Alpen, aber dafuer ist er mitten im Regenwald!

Morgens um 9 gings also los...
Nachdem alle Teilnehmer mit warmen Jacken, Schuhen, Steigeisen, Spitzhacke, Handschuhen und Muetzen ausgestattet waren, gab es eine kurze Einweisung in die Handhabung eines Helikopters. Zusammengefasst: Sich selbst und nichts anderes wichtiges in die Naehe des Rotors bringen, sonst ist es kaputt, ab oder tot. Dann ging es auch schon los. Der Flug war wirklich Klasse. Gestartet sind wir hier praktisch mitten im Regenwald und 100 Meter hoeher begann auch schon der Geltscher. Ploetzlich befand man sich in einer bizarren Eislandschaft, und nach einem kleinen Rundflug ueber die Gipfel setzte uns der Heli mitten in dieser Eislandschaft ab.

Jetzt begann der anstrengendere Teil. Ein Fuehrer mit Namen Conan fuehrte unsere Gruppe ueber den Gletscher und raeumte mit seiner Spitzhacke das ein oder andere Hindernis aus dem Weg, oder schlug uns Treppenstufen ins Eis, wenn es zu steil wurde.
Ein Highlight war sicherlich auch eine Eishoehle, durch die man gehen, oder kriechen konnte. diese Hoehlen schimmern von innen hellblau, und wenn man wie wir das Glueck hat, dass die Sonne ein bisschen scheint, sieht das Ganze wirklich toll aus.
Nachdem wir 3 Stunden, die wie im Fluge vorbeigiengen durch die Eislandschaft gestapft waren, ging es mit dem Heli dann wieder runter ins Tal. Alles in allem ist dieser Trip auf jeden Fall zu empfehlen. Obwohl das ganze Gebiet sehr touristisch ist, hat man auf dem Gletscher das Gefuehl der Erste zu sein, der durch eine Hoehle, oder Gletscherspalte geht und Teilweise stimmt dies sogar, da die Landschaft sich so schnell veraendert, dass bei praktisch jeder Tour ein neuer Weg gegangen wird. Man kommt sich ein bisschen vor, wie bei einer Mount Everest-Expedition :-)
Morgen geht es nach Wanaka. Da es Regnen soll, und es ein ziemliches stueck Weg ist, werde ich den Bus nehmen. Das ist unheimlich praktisch. Ich kann ihn hier direkt im Hostel buchen, und er holt mich auch hier vor der Tuer ab :-) Nicht dass ich mich noch Verausgabe! Und das allerbeste ist, dass ich fuer die 300 Kilometer nicht viel mehr zahle als mit dem Zug von Augsburg nach Jettingen-Scheppach ;-)