25 März 2006

 

Schlussetappe

Heute standen noch mal 90 Kilometer nach Rotorua auf dem Programm. Davon abgesehen , dass die Strecke eine sehr huegeluge Angelegenheit war und ich so noch einige Hoehenmeter fahren konnte, war es sehr abwechslungsreich. Es gab einiges am Wegesrand zu sehen. Ausserdem war die Strecke fast LKW-frei, da heute Samstag ist, was hier auf der Nordinsel das Radfahren doch erheblich vereinfacht.
Gleich 10 Kilometer hinter Taupo sind die "Mondkrater". Dort gibt es einen 45 Minuten lange Rundweg durch eine Kraterlandschaft, die noch sehr aktiv ist. Ueberall dampft, blubbert und zischt es und ein leichter Schwefelgeruch liegt in der Luft. Fuer jemanden der so etwas nur aus Weltuntergangsfilmen kennt, sieht das sehr faszinierend aus ;-)
Einzelne dampfenden Krater sollten mir auf meinen Weg nach Rotorua am Strassenrand immer wieder begegnen.

Gegen Mittag kam ich in Rotorua an, dessen wohl eindringlichste Eigenschaft der Geruch ist. Man stelle sich vor, man sitzt in einem kleinen Raum und fackelt eine ganze Packung Streichhoelzer ab. So ungefaehr riecht es hier die ganze Zeit. Ubererall findet man Loecher im Boden aus denen es Dampft. Im Park, auf dem Golfplatz, im Garten des Nachbarn...
Es ist nicht verwunderlich, dass die bekannteste Attraktion dieser Stadt die Therme ist. Genau diese werde ich heute Abend mit Daniel und Birgit auch besuchen, und meine mueden Beine ein bisschen hochlegen.





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